Ernährung der Welpen: 

 

Neben der Muttermilch bekommen unsere Welpen eine ausgewogene und gesunde Ernährung, ohne Chemie und sonstige schädliche Zusätze, wie sie in der Regel in jedem industriell gefertigten Trockenfutter oder billigen Dosenfutter enthalten sind. 

 

Für die Welpen wird das Fleisch und das Gemüse mit einem Dampfgarer erhitzt, so bleiben die gesunden Vitamine und Mineralien erhalten. Der Zeitaufwand für die Welpen zu kochen ist enorm, aber was tut man nicht alles für seine Lieben. Die Kleinen werden so auf artgerechte naturnahe Weise ernährt, sind aber nicht den Gefahren von Bakterien und Einzellern ausgesetzt, die man leider im rohen Fleisch finden kann. So koche ich nun für meine Welpen an die 6 kg Fleisch am Tag, zusätzlich noch Gemüse und Obst. Ich wünsche mir das auch von meinen Welpeneltern, aber natürlich entscheiden Sie selbst am Ende, was sie Ihrem Hund füttern möchten.

 

Als Unterstützung für den Beginn kann ich Ihnen den BARF-Rechner von BARF-Check empfehlen. Im Paket Junior bekommen sie sogar einen richtigen BARF Plan erstellt, inklusive aller Zusätze, die ihr Welpe/Junghund benötigt. Es ist eine kleine  sinnvolle Investition und nimmt Ihnen die Angst Ernährungsfehler zu machen. 

 

Der Speiseplan für unsere Welpen:

 

Sie erhalten am Morgen erst einmal einen leckeren Quarkbrei aus warmer Ziegenmilch, Schmelzflocken, Quark, süßen Äpfeln und etwas Dorschlebertran. Nach und nach kommen abwechselnd reife Beeren, Bananen und Birnen hinzu. 

 

Am Mittag, Nachmittag und am Abend gibt es dann unsere liebevoll zubereitete Fleischmahlzeit. Wir beginnen mit zu Brei pürierten Putenfleisch mit Karotte, Zucchini und ein wenig Fenchel. Dazu geben wir im Wechsel ein Schuß Lachsöl oder Hanföl, etwas Hüttenkäse, Quark oder Joghurt. Ein weichgekochtes Ei gibt es auch fast jeden Tag. 

 

Ab der vierten Woche bekommen die Welpen diese Fleischmahlzeit, etwas später dann in gewolfter Form. Immer wieder erweitern wir die Mahlzeiten um verschiedene Fleischsorten und Innereien, Gemüse- und Obstsorten. Bei Auszug kennen sie Rind, Pute, Lamm und Huhn.

 

Wir haben einen Hausschlachter gefunden, der ausschließlich Rinder aus Weidehaltung schlachtet. Alles im kleinen Rahmen, wo auch das Rind am Schlachttag so wenig Stress wie möglich erlebt. Das hochwertige Fleisch und die gute Haltung des Rindes sind uns die höheren Kosten mehr als Wert. Sicherlich finden auch Sie eine kleine Hausschlachtung in Ihrer Nähe, die ähnliches anbietet.

 

Warum kein Trockenfutter?

 

Unter diesem Link finden Sie eine gute Erklärung von Tierärzten, die sich mit dem herkömmlichen extrudierten Trockenfutter (nicht kaltgepresst) auseinandergesetzt haben. Sie erklären warum Trockenfutter in keinster Weise zu empfehlen ist. 

 

http://www.aerztefuertiere.de/trockenfutter-ist-nicht-gut-fuer-hunde/

 

Ich bitte alle Welpenkäufer sich das Buch "Hunde würden länger leben wenn....." von Dr. Jutta Ziegler und "Katzen würden Mäuse kaufen" von Hans-Ulrich Grimm zu kaufen (ca. 8,- Euro). Spätestens nach diesen Büchern greift keiner mehr unbedacht nach irgendeinem Billigfutter aus dem Discounter oder einer ach so "namhaften" teuren Marke, die mehr versprechen als sie halten. Wer sich ernsthaft mit dem Thema der Herstellung von Trockenfutter beschäftigt, wir dies nicht mehr füttern wollen. 

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© Birgit Haaf